Pfarrvikarie St. Marien Schlangen

Nach dem Zweiten Weltkrieg führte der Zuzug vieler katholischer Flüchtlinge und Vertriebener in der lippischen Diaspora zu dem Wunsch, eine eigene Kirche in Schlangen zu errichten. Bis dahin besuchten die Gläubigen die Heilige Messe in Bad Lippspringe oder Detmold. Mit großem Einsatz der Gemeinde wurde die Marienkirche schließlich gebaut und geweiht.

 

Die Entstehung der Marienkirche

  • 1954: Einweihung der Marienkirche
  • Bau erfolgte mit viel Eigenleistung der Gemeindemitglieder
  • Schaffung eines festen geistlichen Ortes für die katholische Gemeinde

 

Erweiterung der Kirche

Mit weiterem Zuzug von Katholiken aus den Ortsteilen Schlangen, Oesterholz und Kohlstädt wurde die Kirche im Jahr 1968 erweitert.

  • Anpassung an die wachsende Gemeinde
  • Neuausrichtung des Kirchenschiffs im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils

 

Renovierung und Neugestaltung

1986 wurde die Kirche umfassend renoviert, wobei auch eine künstlerische Neugestaltung des liturgischen Bereichs erfolgte.

Neue Ausstattung:

    • Altar
    • Ambo
    • Tabernakelstele
  • Gestaltung durch die Gebrüder Winkelmann aus Günne am Möhnesee

 

Ein Ort der Begegnung und des Glaubens

Die Marienkirche in Schlangen steht nicht nur als Bauwerk, sondern als lebendiges Zentrum der katholischen Gemeinde. Sie bietet den Gläubigen Raum für Gottesdienste, Gemeinschaft und spirituelle Erneuerung. Die Geschichte der Kirche zeigt, wie wichtig sie für die katholische Identität der Region ist.

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