Pastor Sebastian Schulz eingeführt

Pfarrer Georg Kersting begrüßt den neuen Pastor zu Beginn des Gottesdienstes Mein Name ist Sebastian Schulz. Seit dem 15. September habe ich meine neue Aufgabe als Diözesanpräses des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn offiziell aufgenommen. Zusätzlich bin ich mit einem Stellenumfang von 50 % zur Mitarbeit im Pastoralen Raum „An Egge und Lippe“ beauftragt. Seit einigen Wochen wohne ich schon in Bad Lippspringe. Ich möchte mich in dieser Ausgabe der Pfarrnachrichten kurz vorstellen:1979 bin ich in Dortmund geboren und aufgewachsen. Nach meinem Realschulabschluss wohnte ich im erzbischöflichen Internat für Jungen in Werl und besuchte das städtische Mariengymnasium. Nach meinem Abitur 1999 nahm ich das Studium der Philosophie und Theologie in Paderborn auf. Meine Freisemester verbrachte ich in Brixen (Südtirol). 2005 wurde ich zum Diakon geweiht und durfte in der Propsteigemeinde in Brilon meine ersten „pastoralen und seelsorglichen Gehversuche“ machen. Am 3. Juni 2006 wurde ich zusammen mit fünf weiteren Diakonen im Dom zu Paderborn zum Priester geweiht. Fünf Jahre lang war ich Vikar in der Pfarrgemeinde St. Dionysius in Elsen. Als „Pastor am Dom“ war ich weitere sechs Jahre im Pastoralverbund „Mindener Land“ tätig. In diesem Sommer durfte ich eine Sabbat-Zeit im Montafon (Vorarlberg / Österreich) verbringen, um dort eine „geistliche Bestandsaufnahme“ zu machen und  mich auf das vor mir liegende vorzubereiten und geistlich einzustellen.

Ich freue mich nun auf die neuen Aufgaben und Begegnungen im Diözesanverband des Stellvertretend für die Gemeinde überreichen Gemeindereferent Andre Hüsken, Gemeindereferentin Martina Knoke, Pfarresekretärin Andrea Bauer und Thomas König vom PGR St. Martin einen Lebensbaum. Kolpingwerkes und in Ihrem Pastoralen Raum. Es wird eine spannende Zeit mit vielen Herausforderungen. Doch nur gemeinsam werden wir es schaffen. Oder wie es der Gesellenvater Adolph Kolping einmal gesagt hat: „Wenn ein einzelner Mensch durch ein reißendes Wasser waten will, wird er’s nicht vermögen; greifen sich aber mehrere unter die Arme und bilden eine geschlossene Reihe, werden zusammen sie das tobende Element überwinden. Vereinigung macht stark, eine praktische Wahrheit, so alt wie die Welt.“ - Ich wünsche ich Ihnen Gottes Segen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit im Pastoralteam und auf eine gemeinsame Zeit mit Ihnen. –

Es grüßt Sie Sebastian Schulz, Diözesanpräses