Was ist vor der Firmung zu beachten?
Damit die Firmung ein bewusster und tiefgehender Moment im Glaubensleben wird, gibt es einige Schritte, die Firmlinge beachten sollten:
Die Vorbereitung:
– Firmlinge nehmen in der Regel an einem Firmkurs teil. Dieser bietet Raum für Fragen, Reflexion und Vertiefung des Glaubens.
– Gespräche mit dem Priester oder Katecheten helfen, den eigenen Glaubensweg zu reflektieren.
– Es ist wichtig, regelmäßig an Gottesdiensten teilzunehmen, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Die Wahl des Firmpaten oder der Firmpatin:
– Der Firmpate/die Firmpatin begleitet den Firmling auf seinem Glaubensweg.
Es sollte eine Person sein, die im katholischen Glauben verwurzelt ist und dem Firmling ein Vorbild im Glauben sein kann.
– Idealerweise hat der Firmpate selbst die Sakramente der Taufe, Firmung und Eucharistie empfangen.
Das Sakrament der Versöhnung:
– Vor der Firmung ist es üblich, das Sakrament der Beichte zu empfangen, um mit reinem Herzen das Sakrament der Firmung zu empfangen.
Der Ablauf der Firmung
Der Höhepunkt der Feier ist die Salbung mit Chrisamöl durch den Bischof oder einen von ihm beauftragten Priester. Dabei spricht er die Worte:
„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“
Diese Handlung verdeutlicht die besondere Stärkung und die Zugehörigkeit des Firmlings zur Kirche.
Die Gemeinschaft betet für den Firmling und erbittet den Beistand des Heiligen Geistes.